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Ein Autor, von dem ich bisher zwei Bücher gelesen habe, ist Graeme Simsion. Mit dem „Rosie-Projekt“ und dem nachfolgenden „Rosie-Effekt“ traf er bei mir genau ins Schwarze. Das dritte Buch – „Das Rosie-Resultat“ – werde ich mir in Kürze holen. Irgendwie habe ich, nachdem ich die ersten beiden Bänder verschlungen hatte, aus den Augen verloren, dass noch ein dritter Teil der Rosie-Trilogie erschienen war. Da ich seinen Schreibstil echt erfrischend finde, wird „Das Rosie-Resultat“ wohl nicht das einzige Buch von ihm bleiben, welches ich mir noch holen werde. Aber genug davon. Schauen wir uns Graeme Simsion mal genauer an.
Graeme Simsion – ein „Spätzünder“ unter den Autoren
Graeme Simsion legte zuerst eine Karriere als IT-Spezialist hin. Sein Spezialgebiet ist die Datenmodellierung. Sogar eine eigene IT-Beratungsfirma wurde von ihm gegründet. Erst im Alter von 50 Jahren widmete er sich dem Schreiben und landete mit seinem Debütroman „The Rosie Project“ gleich einen internationalen Bestseller. Alles über die ersten beiden Teile der „Rosie-Trilogie“ findet ihr in meinem Blogbeitrag „Das Rosie-Projekt & Der Rosie-Effekt„.
Graeme Simsion
Geboren wurde der Australier im Jahre 1956 im neuseeländischen Auckland. Er ist der Sohn eines britischen Einwanderers.
Verheiratet ist Graeme Simsion mit Anne Buist, einer Psychiaterin, mit welcher er zusammen seinen vierten Roman „Two Steps Forward“, zu deutsch „Zum Glück gibt es Umwege“ schrieb. Das Paar hat zwei gemeinsame Kinder und lebt in der Nähe von Melbourne. Auch ein Ferienhaus in Frankreich in der Nähe von Cluny und Macon befindet sich in seinem Besitz.
Geschrieben hat Graeme Simsion jedoch nicht nur seine bekannteren Romane, auch bei technischen Bücher, die sich hauptsächlich mit dem Thema „Datenmodellierung“ befassen, wirkte er des Öfteren mit. Ebenfalls aus seiner Feder stammen diverse Kurzgeschichten, Kurzfilme und Theaterstücke.
Die erfolgreichsten Bücher von ihm sind aber immer noch die, in denen Don Tillman seine Rosie kennen und lieben lernt. Die Filmrechte gingen bereits im Jahr 2014 an Sony Pictures Entertainment über – der Film „Das Rosie-Projekt“ lässt aber noch auf sich warten.
Das Rosie-Projekt wurde bereits mehr als dreieinhalb Millionen mal in über vierzig Länder der Welt verkauft – und das meiner Meinung nach vollkommen zu Recht!
Viel mehr persönliches gibt’s über den Australier Graeme Simsion nicht zu berichten. Also gehen wir zu seinen bisherigen Werken über.

Steckbrief
Vor- und Nachname: Graeme Simsion
Geburtsjahr: 1956
Geburtsort: Auckland, Neuseeland
Genre: Romantische, humorvolle Romane
Kinder: 2
Wohnt in: Fitzroy, in der Nähe von Melbourne
Bekannteste Bücher des Autors: Das „Rosie-Projekt“, „Der Rosie-Effekt“ und Das „Rosie-Resultat“
Geschriebene Bücher, Kurzgeschichten und Theaterstücke von Graeme Simsion
Hier habe ich euch eine Auflistung all seiner geschriebenen Bücher. Wer sich noch für all seine Kurzgeschichten, Theaterstücke und Kurzfilme interessiert, findet unter en.wikipedia.org. alle Informationen dazu.
Romane
Das Rosie-Projekt (2015)
Der Rosie-Effekt (2016)
Das Rosie-Resultat (2020)
Der Mann, der zu träumen wagte (2017)
Zum Glück gibt es Umwege (2019)
Technische Bücher in denen Graeme Simsion mitwirkte
Data Modeling: Description or Design? (2012)
Data Modeling: Theory and Practice (2007)
Data Modeling Essentials (2004)
Justifying Investment in Information Ressource Management (1995)
A Structured Approach to Data Modeling (1989)
A Comparison of Network and Relational Database Architectures in a Commercial Environment (1981)
Mein Fazit zum Autor Graeme Simsion
Ich freue mich wahnsinnig darüber, dass die Verfilmung des Buches „Das Rosie-Projekt“ geplant ist und hoffe, dass dieser auch so toll umgesetzt wird, wie das Buch geschrieben wurde. Was ich mir von Graeme Simsion „abschauen“ kann ist, dass dieser Herr zeigt, das es nie zu spät ist mit dem Schreiben, oder was auch immer man erreichen möchte, zu beginnen!
Wenn er es mit über 50 Jahren schafft, ein grandioses Buch auf den Markt zu bringen, welches in Kürze zum internationalen Erfolg wird, dann haben andere Leute, wie wir, auch das Zeug dazu! Man ist nie zu alt, um mit ewas zu beginnen. Der erfrischende Schreibstil von Graeme Simsion in Kombination mit seinen Charakteren zieht einen richtig in seinen Bann – zumindest mir erging es so. Ich bin schon total gespannt auf seine weiteren Bücher, die ich mir mit der Zeit sicher alle holen werde. Allen voran, „Das Rosie-Resultat“.
Alle Infos rund um das „Rosie-Projekt“ und den „Rosie-Effekt“ gibt’s in meinem gleichnamigen Blogbeitrag zum Nachlesen für euch. Gibt es welche unter euch, die die Bücher ebenfalls gelesen haben? Wenn ja, wie findet ihr diese? Ich kenn auch Leute, die mit dem Rosie-Projekt so garnichts anfangen konnten.
Bildquelle: Beitragsbild: pixabay.com
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